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Origami

 

Die Kunst des Origami geht auf eine japanische Tradition zurück. Heute ist die Technik des Papierfaltens weltweit verbreitet. Sogar Origami Vereinen kann man heutzutage beitreten. Über die Jahre hat sich die Origami-Kultur stetig erweitert und ist zu einer richtigen Wissenschaft angewachsen.

Origami – Herkunft

Der Begriff Origami leitet sich aus den japanischen Worten oru für falten und kami für Papier ab. Seine erste Blütezeit in Japan erlebte das Papierfalten in der Muromachi-Zeit, zwischen 1333 und 1568. Da Papier damals ein sehr teures Gut war, handelte es sich zu dieser Zeit noch um traditionelle Faltungen, die nur wenigen Menschen vorbehalten war. Eine Zweite Blüte erlebte das Origami in Japan zwischen 1603 und 1868, in der Edo-Zeit. In dieser Zeit entwickelte sich auch in Europa eine ähnliche Faltkunst.

Origami-Boom im 20. Jahrhundert

Zu Beginn der Faltkunst gab es nur eine geringe Anzahl an Modellen. So wurde in Japan traditionell der Kranich gefaltet, während man in Spanien sogenannte Pajaritas, ebenfalls ein Vogel, aus Papier formte. Die Wende brachte im 20. Jahrhundert der Japaner Akira Yoshizawa. Neben den traditionellen Modellen schuf er Vorlagen für diverse moderne Faltobjekte. Gemeinsam mit Samuel Randlett entwickelte Yoshizawa außerdem ein System für Faltanleitungen. In einfachen systematischen Zeichnungen bzw. Diagrammen konnten nun neue Faltvorlagen weitergegeben und einfach verständlich gemacht werden. Mit dem Ergebnis, dass heute nahezu alles aus Papier gefaltet werden kann.

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